Im dritten Teil sind die „kleineren Perlen“ der Kan. Inseln an der Reihe.
La Palma ist die Insel der Bananen. Wo man hinschaut gibt es Bananenplantagen. Diese grüne Insel der Kanaren nennt man auch La Isla Bonita und Sie besticht durch wunderbare Natur. Auf der Insel wird es selten richtig heiss und aus diesem Grund ist sie ideal für Erkundungen und Wanderungen. Aber auch das Baden kommt an einem der schwarzen Sandbuchten nicht zu kurz. Da würde ich den Westen empfehlen, da es dort sonnenreicher ist wie im Osten. Für mich ist Hauptstadt Santa Cruz de La Palma die schönste Stadt aller Kan. Inseln. Zu Fuss kann die wunderbare Altstadt mit ihren engen Gassen, Kirchen und typischen Bauten bequem erkundet werden. Der Nationalpark Caldera de Taburiente ist ein riesiger Vulkankrater welcher bei einer Wanderung einzigartige Ausblicke frei gibt. Auch tauchen kann man auf La Palma, da es viele unterirdische Höhlen und Torbögen gibt welche erkundet werden können.
Mein Tipp: Unbedingt einen Mietwagen mieten um diese wunderschöne Insel zu Erkundschaften.
Die meisten Touristen erreichen La Gomera über die Fähre von Teneriffa Süd aus. Die fahrt dauert ca. 50 Minuten. Inlandflüge ab Teneriffa Nord sind umständlicher. Massentourismus kennt man auf La Gomera nicht, dafür ist die grüne Insel bei Wanderliebhabern sehr beliebt. Es gibt Rund 650 km Wanderwege und jeder „Wandervogel“ findet etwas für seinen Geschmack. El Silbo ist übrigens eine Pfeifsprache der Einheimischen welche Kinder in der Schule lernen und sich damit verständigen. Auf La Gomera gibt es viele Appartements für individuellen Tourismus, da die Insel nicht unbedingt für Badeferien geeignet ist.
Mein Hotelfavorit für Familien welche gerne eine tolle Infrastruktur haben möchten ist das Hotel Jardin Tecina. Wunderschön auf einer Klippe gelegen und die Anlage bietet alles was ein „Ferienherz“ begehrt. Mit dem Lift kommt man zum Kiesstrand und der Strandpromenade.
Mein Tipp: Die gläserne Aussichtsplattform Mirador de Abrante in 600 m Höhe besuchen (nichts für schwache Nerven !)
Die kleinste und unberührteste Insel ist El Hierro. Erreichbar mit Fähre oder Inlandfug ab Teneriffa. Die Insel bietet abwechslungsreiche Landschaften, der grünere, bergige und oft kühlere Norden und den vulkanischen Süden.
Es gibt kaum Tourismus auf El Hierro, die Unterkünfte sind überschaubar und einfach, meist im 3-Sterne Bereich. Hier auf der Insel kann es sein, dass man sich ohne spanisch Kenntnisse schon mal mit „Händen und Füssen“ verständigen muss. Auf die Insel kommen Touristen die das typische, unberührte Lieben und gerne in unverfälschter Natur wandern. Es ist keine Badeinsel da es nur wenige, kleine Buchten hat. Eine gute Alternative zum Baden am Strand, stellen die zahlreichen Naturschwimmbecken dar die man auf El Hierro findet. Mich hat El Sabinar gefesselt mit der wunderschönen Naturlandschaft und den knorrigen Wachholderbäumen die sich durch den starken Wind verformen und die Baumkronen somit den Boden berühren. Einzigartig !
Mein Tipp: Der von Cesar Manrique geschaffene Aussichtspunkt Mirador de La Pena und das dazugehörige Restaurant, welches Inseltypische Spezialitäten anbietet !
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